Gremien im Kirchenkreis Leine-Solling
Im Kirchenkreis Leine-Solling sind durch die Neubildung im Jahr 2001 besondere Regelungen bzgl. der Zusammensetzung der Ausschüsse in Kraft getrten. So sind teilweise die Ausschüsse mit Mitgliedern der Altkirchenkreise Einbeck, Northeim und Uslar quotenmäßig besetzt.
Kirchenkreissynode
Die Kirchenkreissynode ist das Parlament des Kirchenkreises. In ihr beraten und beschließen Delegierte aus den Gemeinden und Regionen über alle für den Kirchenkreis relevanten Fragen und Aufgabengebiete. Zu den zentralen Aufgaben der Kirchenkreissynode gehören die Finanz- und Stellenplanung, das Gebäudemanagement sowie die Verteilung von Mitteln für die Arbeit der Gemeinden.
Kirchenkreisvorstand
Der Kirchenkreisvorstand ist das geschäftsführende Gremium des Kirchenkreises. Die Kirchenkreissynode verabschiedet Haushalts- und Stellenpläne und setzt damit den Rahmen für die Arbeit im Kirchenkreis. Die Aufgabe des Kirchenkreisvorstands ist es dann, die Vorgaben der Haushalts- und Stellenplanung in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Der Kirchenkreisvorstand besteht aus geistlichen und nicht-geistlichen Mitgliedern, die die Kirchenkreissynode gewählt hat. Der/die Superintendent/-in sind „geborene Mitglieder“.
Stellenplanungsausschuss
Der zentrale Stellenplanungsausschuss ist zuständig für Koordinierung und zentrale Stellenplanung auf Kirchenkreisebene.
Bauausschuss
-Der zentrale Bauausschuss ist zuständig für Grundsatzfragen, Einstufung von Maßnahmen im Instandsetzungsverfahren für Sakralgebäude sowie für die Bereitstellung von Ergänzungszuweisungen für Großbaumaßnahmen an Profangebäuden (Kostenvolumen über 35.000,00 €).
-Die dezentralen Bauausschüsse entscheiden über die Bereitstellung von Ergänzungszuweisungen für Baumaßnahmen an Profangebäuden mit einem Kostenvolumen bis zu 35.000,00 €. Die Mittel für die dezentralen Bauausschüsse sind budgetiert und werden zweckgebunden für die jeweiligen Bezirke behandelt.